Da Baderkriag
Der erfahrene Bader Vordermaier hat sich sein Behandlungszimmer im Nebenraum der Gaststube von Quirin Geisberger eingerichtet. Die Zusammenarbeit der beiden könnte
nicht vorteilhafter sein, da die wartenden Patienten in der Gaststube einkehren.
Lange währt die Harmonie jedoch nicht, da Toni, der Sohn des Hauses im Begriff ist, sein Medizinstudium abzuschließen und dem Bader seinen Lebensunterhalt streitig zu machen.
Als Toni eines Tages zu Besuch nach Hause kommt, beschließt der Bader, dem angehenden Arzt sein Refugium und seine
Patienten nicht kampflos zu überlassen und erklärt ihm kurzerhand den „Baderkriag“…

Bürgermeister in Nöten
Bürgermeister Zieher ist in großen Nöten. Nicht nur, dass er von der Nichte des Generals betrunken gemacht wird, um eine nachträgliche Baugenehmigung für einen Schwarzbau zu unterschreiben, er wird auch noch von Gemeinderat Bader dabei
beobachtet, wie er in seinem rauschigen Zustand eigenhändig eine Scheibe des Rathauses einschlägt. Zu allem Überfluss
findet er am anderen Morgen auch noch ein seidenes Höschen in seiner Hosentasche.
Die Verwirrung erreicht ihren Höhepunkt, als die Nichte des Generals die Baugenehmigung von ihm zurückverlangt, die sie bei ihm, er hingegen bei ihr vermutet.
Frau und Tochter, ebenso die Gemeinderäte Haberer und Hauser, sind Zieher keine große Hilfe – im Gegenteil. Allein der gerissene Bader könnte ihm aus der verfahrenen Situation
helfen. Dieser hat jedoch seine eigenen Pläne…
